Darum ging's
In Deutschland gibt es 8 Mio. Paare (d.h. 16 Mio. Menschen) mit Kindern, etwa 3 Mio. Alleinerziehende und ca. 4,7 Mio. Menschen, die Angehörige pflegen. Insgesamt sind das über 20 Mio. Arbeitnehmer*innen mit Familie, die Berufliches und Privates miteinander in Einklang bringen müssen. Dem gegenüber stehen zahlreiche Unternehmen, die Schwierigkeiten haben, qualifizierte Fach- und Führungskräfte zu finden. Dies ermuntert zu alternativen Denkmodellen. Denn müssen Führungspositionen unbedingt in Vollzeit besetzt werden, oder sind auch Teilzeit oder andere Modelle umsetzbar? Unternehmen mit familienfreundlichen Führungsmodellen berücksichtigen die unterschiedlichen Lebensphasen und Kompetenzen ihrer Mitarbeiter. Aspekte wie Führen in Teilzeit, flexible Arbeitszeitmodelle, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, aber auch Pflege und Beruf sind fester Bestandteil einer familienfreundlichen Personalpolitik. Auch der gleitende Wiedereinstieg nach einer familienbedingten Auszeit in eine Führungsposition sollte in einer familienfreundlichen Unternehmenskultur möglich sein.
Kooperationspartner
Die Veranstaltung setzten wir gemeinsam mit dem Netzwerk Familie und Wirtschaft e. V. in Hildesheim um.