Workshop 2: Vereinbarkeit von Beruf und Pflege
Was wurde in 2035 umgesetzt und was musste passieren, damit das betriebliche Realität wird?
Eine Zeitreise ins Jahr 2035 hat gezeigt, dass sich bei der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege viel getan hat. Unternehmen setzen sich strategisch mit dem Thema auseinander, die Geschäftsleitung, HR-Abteilung und Führungskräfte sind dafür sensibilisiert und kommunizieren das Thema zu vielen möglichen Anlässen. Es gibt ein Pflegegeld analog zum Elterngeld und viele Unternehmen bieten ihren pflegenden Beschäftigten unbürokratisch 10 Pflegekranktage an.
Ein Pflegeportal hilft Betrieben dabei, für ihre Beschäftigten die richtigen Infos zu finden – auch zu regionalen Themen. Außerdem gibt es eine Übersicht über alle Pflegelotsenqualifizierungen in Deutschland. So können passgenau geschulte Beschäftigte ihre Kolleginnen und Kollegen gut beraten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Beschäftigte, die Angehörige pflegen, zu entlasten. Dazu gehören Zeitguthaben, Pflegestätten in Unternehmensverbünden und Pflegeservices, die bei Bedarf kurzfristig einspringen können.